»Es ist besser mit sechs Schritten das Ziel zu erreichen, als sich bei einem großen Sprung die Beine zu brechen …«
In der Umsetzungsphase findet die eigentliche Transformation statt. Diese nimmt jedoch nur einen kleinen Anteil an der Gesamtumsetzung des Projekts ein. Es werden die im Projektplan definierten Tätigkeiten und Aufgabenpakete abgearbeitet und sukzessive umgesetzt. Dazu gehören auch konzeptionelle Tätigkeiten, wie beispielsweise die Überführung von kundenindividuellen Funktionen (Pfunctions) in Prozeduren und/oder Constraints. Bei der Überführung von Pfunctions ist nicht nur die 1:1 Übernahme zu betrachten, sondern es kann auch bedeuten, dass ein alternativer Modellierungsansatz gewählt werden muss.
Der Transformationsumfang umfasst nicht das gesamte Datenmodell, da viele Objekte ohne Änderungen direkt in AVC verwendet werden können. Die zu transformierende Objekte beschränken sich auf:
- Konfigurationsprofil
- Beziehungswissen
- Variantentabellen
Vor der Durchführung der Transformation mit den definierten Werkzeugen werden die ermittelten Anpassungsbedarfe, Modifikationen und Korrekturen umgesetzt, um zu hohe Korrektur- und Nacharbeiten nach oder während des Transformationsprozesses zu vermeiden.
Der kommende Blogbeitrag wird sich mich Schritt 4 der Umstellung auf AVC beschäftigen: dem Testen.